FRILO und Schöck schenken Tragwerksplanern viel Aufmerksamkeit

Am 28. Februar fand erstmals ein Innovation Lab statt, das die Schöck Bauteile GmbH und die FRILO Software GmbH als gemeinsamer Gastgeber organisierten. Tragwerksplaner aus ganz Deutschland folgten der Einladung nach Baden-Baden, um einen Tag lang zu diskutieren, wie sich die Integration von Schöck-Bauteilen wie dem Isokorb in die Bemessungsprogramme von FRILO optimieren lässt. Erfahren Sie im Nachbericht, warum das Innovation Lab von allen Beteiligten als echter Erfolg eingestuft wurde.

Sechs Ingenieurbüros und ihre Vertreter fanden sich am vergangenen Dienstag im Besucher- und Tagungszentrum der Schöck Bauteile GmbH in Baden-Baden ein. Sie kamen, um gemeinsam mit der Entourage von FRILO und Schöck in kleiner Runde einen Tag lang Ideen auszutauschen. Den Vormittag verbrachten die geladenen Tragwerksplaner damit, ihre Büros reihum vorzustellen. Markus Gallenberger, CEO von FRILO, und Nora Legittimo, Chief Digital Officer von Schöck, wollten bereits in der Vorstellungsrunde viel in Erfahrung bringen. An welcher Art von Projekten arbeiten die jeweiligen Ingenieurbüros? Wo liegen die Schwerpunkte? In welcher Form kommen FRILO und Schöck dabei zum Einsatz?

Viel Lob für Schöck und FRILO

Umfassend gaben die Büros hilfreiche Einblicke in ihre Tätigkeit und lobten dabei sowohl FRILO als auch Schöck. „Für mich als Prüfingenieur sind die FRILO-Programme ideal, weil sie intuitiv zu bedienen sind und sehr schnell zuverlässige Lösungen liefern. So kann ich mit relativ einfachen Systemen komplexe Systeme effizient nachrechnen. Außerdem deckt das umfangreiche Programmsortiment alle Bereiche der Tragwerksplanung ab“, schildert Dr.-Ing. Wulf Zillinger von HZI Henneker Zillinger Ingenieure aus Bonn und ergänzt: „Und Schöck ist ein Partner, der insbesondere für knifflige Herausforderungen hervorragende Sonderlösungen liefert.“

„Der Austausch mit den Kunden ist uns sehr wichtig. Auch heute haben wir wieder viele Ideen diskutiert und Lösungen entwickelt. Wir haben die Chance genutzt, innovativ zu sein, und viel für unsere Produkt-Roadmap mitgenommen.“

Von den Anwendern lernen

Aber bei all dem Lob ergriffen die Ingenieure auch die Gelegenheit beim Schopfe und wurden konstruktiv Kritik und Anregungen los. Denn die Tragwerksplaner waren in erster Linie in der Kulturstadt gereist, um ihre Herausforderungen im Arbeitsalltag beim Einsatz der Software offen und ehrlich zur Sprache zu bringen. „Ich habe mich über den regen Austausch unter Fachleuten gefreut. Aber mir war vor allem daran gelegen, den Softwareanbietern mal mitzuteilen, was für mich als Tragwerksplaner in meiner täglichen Arbeit wichtig ist“, sagt Dipl.-Ing. Herbert Marder, der ein Büro für Baustatik in Waldshut-Tiengen führt. Auch Wulf Zillinger entschied sich am Innovation Lab teilzunehmen, „um den Produkt- und Softwareherstellern unsere Probleme zu nennen, damit noch mehr Lösungen im Sinne des Anwenders entwickelt werden.“

Neue Ideen und Impulse

Und diese Gelegenheit wurde den engagierten Ingenieuren in der zweiten Session des Tages im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen eingeräumt. In einem Workshop mit Brainstorming-Charakter notierte zunächst jeder für sich seine Schwerpunkte mit Optimierungsbedarf. Der gesamte Input wurde dann auf bunten Kärtchen in Form von Stichpunkten gesammelt und übersichtlich an ein großes Board gepinnt. Anschließend wurden die Impulse im Plenum gesichtet, erläutert und sortiert. Um bei der Vielzahl der Ideen nicht den Überblick zu verlieren, hatte jeder Workshopteilnehmer die Möglichkeit, ausgewählte Verbesserungsvorschläge zu markieren und damit zu priorisieren. Dabei stachen drei Kundenwünsche besonders hervor:

Austausch ein voller Erfolg

 „Nicht nur der aktive Austausch mit den Kunden, sondern ihnen zugleich bei ihrer Diskussion untereinander zuzuhören, hat unheimlich viel gebracht, um zu verstehen, wie Tragwerksplaner Probleme angehen und was sie wirklich im Arbeitsalltag weiterbringt. Ich fand großartig zu erleben, wie sie sich gegenseitig Tipps in der Verwendung der Schöck-Produkte gegeben haben. Es war eine Freude, für das Innovation Lab Gastgeber sein zu dürfen,“ resümiert Nora Legittimo. Markus Gallenberger schlägt in dieselbe Kerbe: „Der Austausch mit den Kunden ist uns sehr wichtig. Auch heute haben wir wieder viele Ideen diskutiert und Lösungen entwickelt. Wir haben die Chance genutzt, innovativ zu sein, und viel für unsere Produkt-Roadmap mitgenommen.“ Wulf Zillinger, der extra aus Bonn angereist war, fühlte sich in seiner Erwartungshaltung an den Tag bestätigt: „Unsere Anregungen und Hinweise wurden aufgenommen und ich habe den Eindruck, dass sie in Zukunft auch umgesetzt werden.“

Diese Büros nahmen am Innovation Lab teil

Sie möchten auch mal an einem Innovation Lab teilnehmen und die Zukunft der FRILO-Programme aktiv mitgestalten? Dann melden Sie sich bei uns, indem Sie das untenstehende Formular mit dem Betreff „Innovation Lab“ ausfüllen.