Biegetorsionstheorie BTII+
Warum wird bei der Wahl des Verfahrens „Theorie II. Ordnung“ zum Nachweis der Systemtragfähigkeit kein Stabilitätsnachweis ausgegeben?
Wenn Sie im Programm BTII+ nach Theorie II. Ordnung unter Berücksichtigung aller maßgebenden Imperfektionen Ihr System berechnen, genügt der Querschnittsnachweis. Es sind keine weiteren Stabilitätsnachweise nötig (siehe DIN EN 1993-1-1, 5.2.2(7)a). Der Querschnittsnachweis erfolgt wahlweise elastisch oder plastisch auf Spannungsebene mit γM,1 =1,1. Mehr Anzeigen
Im Programm BTII+ können die im Programm Querschnitte Stahl Q3 erstellten Querschnitte ausgewählt werden. Bedingung hierfür ist, dass die Querschnitte aus Q3 dünnwandig offen sind und aus maximal 20 Blechen zusammengesetzt wurden. Die Querschnitte aus dem Programm Q3 findet man im Programm BTII+ in der Querschnittsauswahl unter “dünnwandig offen“. Nach der Auswahl „dünnwandig offen“ werden […] Mehr Anzeigen
Um einen T-Querschnitt im Programm BTII+ zu erstellen gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die Querschnittsauswahl und wählen Sie „dünnwandig offen“. Klicken Sie auf „bearbeiten“. Es öffnet sich ein extra Menüfenster, in dem Sie das Profil über Koordinaten definieren können. Wenn Sie das Profil erstellt haben, dann vergeben Sie dafür einen neuen Namen. Des […] Mehr Anzeigen
Im Programm BTII+ werden einfachsymmetrische Profile, wie z.B. U-Profile, immer liegend dargestellt und berechnet. Dies resultiert aus der fest definierten Symmetrieachse (= globale Z-Achse) im programminternen FE-Rechenkern. U-Profile können somit nicht gedreht werden. Die Lasteingabe sowie die Modellierung des Systems müssen daher ebenfalls um 90 Grad gedreht vorgenommen werden. Hinweis: Eine Bemessung hinsichtlich Stabilität nach […] Mehr Anzeigen