"Ich erlebe den technologischen Fortschritt in unserer Branche an vorderster Front mit"

Jens Hoffmann entwickelt seit mehr als einen Jahrzehnt die Software von FRILO weiter | FRILO
Jens Hoffmann vereint als Softwareentwickler bei FRILO drei Leidenschaften.

Jens Hoffmann entwickelt in unserem Büro in Dresden seit mehr als einen Jahrzehnt die Software von FRILO weiter. Sein Steckenpferd sind der FRILO BIM-Connector® und unsere Mauerwerksprogramme. Im Interview offenbart er, welche drei Leidenschaften er als Softwareentwickler bei FRILO vereinen kann, warum er das Büro dem Homeoffice vorzieht und wie wichtig ihm der gemeinsame Erfolg im Team ist.

Hallo Jens! Warum hast du dich dazu entschieden, bei FRILO zu arbeiten?

In meiner Brust schlagen gleich drei Herzen: das eines Ingenieurs, das eines Forschers und das eines Entwicklers. FRILO gibt mir die Möglichkeit, alle diese Interessen im Arbeitsalltag ausleben zu können. Anstatt immer gleiche Routineaufgaben im Ingenieurbüro abzuarbeiten, entwickle ich Werkzeuge, die dem Tragwerksplaner genau diese Routinetätigkeiten abnehmen. Als technisch interessierter Mensch erlebe ich also den technologischen Fortschritt in unserer Branche an vorderster Front mit.

Du arbeitest seit 2010 für FRILO. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was machst du als Softwareentwickler bei FRILO?

In Dresden gehe ich eigentlich einem typischen Bürojob mit viel Eigenständigkeit nach – schließlich ist meine Haupttätigkeit die Programmierung. Meine Aufgaben sind breit gefächert. Sie umfassen zum einen die Anwendungsentwicklung (Oberfläche, Ausgabe, Schnittstellen etc.), zur Zeit hauptsächlich bei der Stahlbetonstütze B5+ und beim FRILO BIM-Connector FBC. Zum anderen trage ich die Verantwortung für verschiedene Rechenkomponenten, wie etwa die Lastkombinatorik, Verformungsberechnung im Zustand II und die Nachweisführung im Mauerwerksbau. Zwischendurch gibt es immer wieder Abstimmungen mit den Kollegen im Büro oder an anderen Standorten.

Durch meine Mitgliedschaft in verschiedenen Fach- und Normungsgremien steht außerdem ab und zu auch eine kleine Dienstreise auf dem Plan. Hinzu kommt der entspannte Büroalltag, den wir mit gemeinsamen Frühstücksrunden und Tischtennispausen pflegen. Das ist auch ein Grund dafür, dass ich lieber im Büro als im Homeoffice arbeite.

Was war dein außergewöhnlichstes Erlebnis bei FRILO?

Mein außergewöhnlichstes FRILO-Erlebnis hatte ich bei unserem letzten Entwickler-Teammeeting. Wir waren im Kletterpark und haben uns an die schwarze Route gewagt. Das Glücksgefühl am Ende der Strecke, etwas über seine Grenzen hinaus geschafft zu haben, war überwältigend. Das Beste daran war natürlich, dass ich nicht allein war, sondern dass wir den Weg als Team gemeistert haben: geteilte Freude ist doppelte Freude!

Was gefällt dir an der Arbeit im Team von FRILO?

Meine Arbeit enthält nur wenige Routineelemente, denn für die meisten zu lösenden Aufgaben gibt es keine Lehrbuchlösungen. Eigene Kreativität ist also stark gefragt. Es ist ein fortwährender Lern- und Forschungsprozess mit viel Eigenverantwortung. Das ist für mich das Patentrezept für persönliche Glücksmomente. Dabei wird mir sehr viel Vertrauen entgegengebracht und ein recht großer Entscheidungsspielraum gewährt.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Klar, ich habe auch ein Leben neben meiner Arbeit (lacht). Mit allem, was ein vollwertiger Familienalltag bereithält. Ich bin gern an der frischen Luft unterwegs. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Paddelboot. Ich liege aber auch mit Vorliebe in meinem Ohrensessel. Mit einem Buch in der Hand oder den Blick starr auf den Fernseher gerichtet.