Hallenrahmen

S7+

Das Programm S7+ dient der Berechnung von ebenen, einschiffigen Hallenrahmen. Als Dachformen können Sattel-, Pult- und Flachdächer gewählt werden. Auch Dachüberstände und unsymmetrische Rahmen sind möglich. Gegenüber der System- und Lasteingabe in einem Stabwerkprogramm ist der Eingabeaufwand im Programm S7+ durch die schnelle und einfache Eingabe der Geometrie und Belastung deutlich reduziert.

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Material

Das Material kann für die einzelnen Bauteile unterschiedlich gewählt werden. Es stehen folgende Materialien zur Auswahl:

  • Baustahl: S235, S275, S355, S450
  • Baustahl geglüht (S275N – S460N)
  • Baustahl thermo (S275M – S460M)
  • Baustahl wetterfest (S235W – S355W)
  • warmfester Stahl (S460Q – S460QL1)
  • Hohlprofil warm (S235H – S355H)
  • Hohlprofil warm N (S275NH – S460NH)
  • benutzerdefinierte Stahlart
Systeme

Statische Systeme:

  • Zweigelenkrahmen mit und ohne Kragarme
  • Dreigelenkrahmen mit und ohne Kragarme
  • eingespannter Rahmen mit und ohne Kragarme

Querschnitte:

  • I-Profile als Standardprofil
  • I-Profile benutzerdefiniert

Auflager:

  • Fußpunkte gelenkig oder eingespannt
  • Berücksichtigung von Federwerten für eingespannte und horizontal verschiebliche Fußpunkte
  • Die Rahmenecken und der Firstpunkt können gelenkig, biegesteif oder durch eine Drehfeder definiert werden.
  • zusätzliche Definition von Zwischenhalterungen für Riegel und Stützen aus der Ebene heraus (starr/Federwert)
  • Translations- und Drehbettung des Riegels
  • An den Riegeln, Stützen und Kragarmen können im Bereich der Rahmenecken Vouten angeordnet werden.
Belastung
  • Die Ermittlung der Belastungen aus Schnee, Wind und Eigengewicht der Dach- sowie Wandaufbauten erfolgt unter Berücksichtigung der definierten Gebäudegeometrie automatisch und wird bei nachträglichen Systemänderungen selbständig angepasst.
  • Die Wind- und Schneelasten werden in Abhängigkeit des angegebenen Standorts ermittelt.
  • automatische Berücksichtigung des Eigengewichts der Profile
  • Es können zusätzliche, benutzerdefinierte Lastfälle eingegeben werden.
  • automatische Bildung der Lastfallkombinationen
  • Einzellast (quer/längs), Moment und Streckenlast
  • Eingabe von Konsollasten
Allgemein

Das Programm bildet automatisch alle notwendigen Einwirkungskombinationen entsprechend des Sicherheitskonzeptes nach Eurocode 0.

Tragsicherheit

Es wird wahlweise die elastische oder plastische Querschnittstragfähigkeit nachgewiesen. Die Ermittlung der für die Bemessung maßgebenden Lastkombinationen erfolgt nach Theorie II. Ordnung unter Berücksichtigung der Anfangsschiefstellung. Des Weiteren wird der Nachweis der Systemtragfähigkeit nach dem Ersatzstabverfahren entweder nach Absatz 6.3.3 Anhang A bzw. B oder nach Absatz 6.3.4 geführt.

Gebrauchstauglichkeit

Im Rahmen des Nachweises der Gebrauchstauglichkeit ermittelt das Programm die Verformungen des Systems sowie die Relativverformungen der einzelnen Bauteile. Die für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis verwendete Bemessungssituation ist vom Anwender vorzugeben.

Dateiformate
  • PDF
  • Word
  • Drucker
Ausgabe

Ausgabeprofile:

  • vordefinierter Kurzausdruck
  • benutzerdefinierter Ausgabeumfang

Ergebnisgrafiken:

  • Schnittgrößen: N, M, Q
  • Verformungen: vx, vz
  • Spannungen: σ,x ;τ,z ; σ,v
  • Ausnutzung Eta: n,el ; n,pl, n,Stabilität
Übergabemöglichkeiten
  • Stirnplattenstoß SPS+
  • Rahmenecke Stahl SRE+
  • Stahlstütze-Fußplatte ST3
  • Fußpunkt Stahlstütze ST6
  • Fundament FD+
  • Blockfundament FDB+
  • Biegetorsionstheorie BTII+
  • Stabwerk RSX
Importmöglichkeiten
  • ASCII-Datei
  • FRILO XML
Exportmöglichkeiten
  • Word
  • PDF
  • FRILO XML
  • Stabwerksmodell XML
Tragsicherheitsnachweise
  • DIN EN 1993-1-1
  • ÖNORM EN 1993-1-1
Wind- und Schneelasten
  • DIN EN 1991-1-3:2019
  • DIN EN 1991-1-4:2010
  • ÖNORM EN 1991-1-3:2018
  • ÖNORM EN 1991-1-4:2019

Hilfsmittel