
Beuluntersuchung
PLII+
Das Programm PLII+ dient der Nachweisführung unausgesteifter und ausgesteifter rechteckiger Platten mit benutzerdefinierten Randeinwirkungen. Das Berechnungsprogramm ist speziell für den Nachweis von Schweißträgern mit sehr schlanken Stegen, bei denen ein Nachweis der Beulsicherheit erforderlich ist, ausgelegt.
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MEHR ANZEIGENMaterial
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- Baustahl geglüht (S275N – S460N)
- Baustahl thermo (S275M – S460M)
- Baustahl wetterfest (S235W – S355W)
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- Hohlprofil warm (S235H – S355H)
- Hohlprofil warm N (S275NH – S460NH)
- benutzerdefinierte Stahlart
Systeme
- unausgesteife oder ausgesteifte, rechteckige Platten
Querschnitte:
- Platte mit konstanter Dicke t
- Anordnung von beliebig vielen horizontalen sowie vertikalen Beulsteifen (Flachstahl zentrisch oder exzentrisch, Winkelsteife, T-Steife und Trapezsteife)
Auflager:
- Die Lagerbedingungen aller vier Plattenräder können vom Anwender frei gewählt werden.
- Die Plattenränder können als frei, gelenkig oder eingespannt definiert werden.
Belastung
Mit dem PLII+ können innerhalb einer Position beliebig viele Lastfälle berechnet werden. Die Lastfälle können folgende Lastarten umfassen:
- trapezförmige gegengleiche Streckenlasten an den Querrändern
- trapezförmige gegengleiche Streckenlasten an den Längsrändern
- zwei Einzellasten (z.B. Radlasten aus Kranbetrieb) auf der Beulfeldoberkante
- eine frei definierbare Reaktionskraft an der Beulfeldunterkante, z.B. die Auflagerkraft aus einer Auflagerkonsole
- umlaufend konstante Randschubbelastung
Durch die Punkte 3 und 4 ist es auch möglich, veränderliche Biege- und Schubspannungsverteilungen im Beulfeld abzubilden, indem die Scheibenbeanspruchung an einem Kragarm oder an einem beidseitig gelenkig gelagerten Einfeld- oder Zweifeldträger berechnet werden.
Bemessung
Das Programm PLII+ führt die Tragsicherheitsnachweise nach EN 1993-1-5, Abschnitt 10 (Methode der reduzierten Spannungen) unter Berücksichtigung der Regelungen der Nationalen Anhänge. Neben dem Tragsicherheitsnachweis ist auch die alleinige Berechnung der Verzweigungslastfaktoren und Beulbeiwerte nach der linearen Beultheorie möglich. Die Beulfeldberechnung erfolgt dabei auf Grundlage der Methode der finiten Elemente (FEM).
Alle Untersuchungen – auch die Ermittlung der idealen Beulwerte – werden am Gesamtfeld mit diskreten Längs- und Quersteifen durchgeführt. Darin ist die Wirkung aller Steifen auf das Beulverhalten vollständig erfasst. Nachweise für Einzelfeld und Teilfeld sowie ein zusätzlicher Nachweis der Mindeststeifigkeit von Steifen sind daher nicht erforderlich. Beulen mit knickstabähnlichem Verhalten werden ebenfalls am gegebenenfalls ausgesteiften Gesamtfeld berücksichtigt.
Dateiformate
- Word
- Drucker
Ausgabe
Ausgabeprofile:
- benutzerdefinierter Ausgabeumfang (Tabellen und Grafiken)
Ergebnisgrafiken:
- Systemgrafik
- FE-Netz
- Belastungsgrafiken
- Beulform
- Grafik Vergleichsspannung
Importmöglichkeiten
- ASCII-Datei
Exportmöglichkeiten
- Word
- ASCII-Datei
Stahlbau
- EN 1993-1-5
- DIN EN 1993-1-5
- ÖNORM EN 1993-1-5
- BS EN 1993-1-5
- DIN 18800
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Am Gemeinschaftsstand der Nemetschek Group haben FRILO, SCIA und DC das Softwareangebot für die Tragwerksplanung und den Grundbau vorgestellt.
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15.06.23
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