Fundament

Mit dem Modul „Fundament“ lassen sich Einzelfundamente, Blockfundamente, Mastfundamente, Streifenfundamenten und Randstreifenfundamente berechnen und bemessen. Außerdem können allgemeine Grundbruchnachweise für mehrschichtige Böden ober- und unterhalb der Fundamentsohle geführt werden.

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Auch in FRILO Professional, FRILO Ultimate, FRILO Geotechnik Professional und FRILO Geotechnik Ultimate erhältlich

Leistungsmerkale

Mit dem Feature lassen sich allgemeine Grundbruchnachweise für mehrschichtige Böden ober- und unterhalb der Fundamentsohle, deren Reibungswinkel um nicht mehr als 5 Grad vom mittleren Reibungswinkel abweichen, führen. Es werden die Anteile der Mantelfläche, welche die einzelnen Bodenschichten schneiden, berechnet. Anteilig dieser Flächen wird der mittlere Reibungswinkel neu ermittelt und die Grundbruchfigur neu berechnet. Dieser iterative Vorgang wiederholt sich, bis eine Konvergenz erreicht ist. Dann werden mittlerer Kohäsionsbeiwert und mittlere Wichte entsprechend den Flächenanteilen der Bodenschichten an der Grundbruchfigur ermittelt. Weiterhin werden die Nachweise für Kippen, Lagesicherheit, zulässigen Sohldruck sowie Gleiten geführt.

Systeme
  • Rechteck- und Streifenfundamente
  • optional mit exzentrischer Stütze/Wand
Boden
  • beliebig viele horizontale Schichten
  • frei wählbare Bodenparameter
  • zulässiger Sohldruckwiderstand nach Erfahrungswerten aus DIN 1054
  • Erddruck ansetzen
  • geneigte Fundamentsohle
Gelände
  • horizontal oder kontinuierlich ansteigend
  • beliebig viele polygonale Geländeabschnitte
  • 4-seitige unterschiedliche Geländedefinition
Grundwasser
  • Nicht strömendes Grundwasser kann optional in beliebiger Höhe angesetzt werden
Belastung
  • beliebige Stützenlasten ggfs. für zweiachsige Beanspruchung:
    • vertikale Einzellast V
    • horizontale Einzellast in x- und y-Richtung (wahlweise auf Oberkante Stütze oder in der Sohlfuge wirkend)
    • Einzelmomente um x- und y-Achse
  • beliebige Zusatzlasten auf dem Fundament in Form von Einzel-, Linien- und Flächenlasten
  • freie Zuordnung der Lasten zu einer Einwirkungsart nach EC0 sowie zu Zusammengehörigkeits- und Alternativgruppen
  • generelle Trennung zwischen der Definition von Bemessungslasten und charakteristischen Lasten mit automatischer Lastfallkombination
Allgemein
  • Wahl der Schadensfolgeklassen
  • optionale Bemessung in der vorübergehenden Bemessungssituation BS-T (oder ständig BS-P)
Geotechnische Nachweise
  • vereinfachter Nachweis mit Sohldruckwiderständen (benutzerdefiniert oder mit Tabellen aus DIN 1054)
  • optional genaue rechnerische Nachweise:
    • Kippen
    • Gleiten
    • Grundbruch
  • optionaler Setzungsnachweis
  • Gebrauchstauglichkeit über Nachweis der klaffenden Fuge und Verdrehung
  • seismischer Grundbruchnachweis
  • Grundbruch-Durchstanznachweis
  • Tragfähigkeitsberechnung
Dateiformate
  • PDF
  • Word
  • Drucker
Allgemein
  • Wahl verschiedener Ausgabeprofile (kurz, ausführlich, benutzerdefiniert)
  • Definition von Grafikmaßstäben und Schriftgrößen
  • detaillierte Ausgabe einzelner Lastfälle und zugehöriger Sohlspannungen
  • Übersicht über maßgebende Lastfallkombinationen und deren Zuweisung zu Bemessungssituationen (BS-P, BS-T, BS-A und BS-E)
Geotechnische Nachweise
  • tabellarische und grafische Ausgabe der gewählten maßgebenden Einwirkungen und Sohlspannungen je gewähltem geotechnischem Nachweis
  • Nachweise im GZT (vereinfacht mit Sohldruck, Kippen, Gleiten, Grundbruch)
  • Nachweise im GZG (erste und zweite Kernweite, Setzungen und Verdrehungen)
  • Grafische Schnittgrößenausgabe entlang der Hauptachsen
Übergabemöglichkeiten
  • Platten mit finiten Elementen PLT
  • Fundament FD+
  • Blockfundament FDB+
  • Mastfundament FDM+
  • Streifenfundament FDS+
  • Randstreifenfundament FDR+
  • Elastisch gebetteter Balken BEB+
  • Setzungsberechnung SBR+
Grundbau
  • EN 1997
  • DIN EN 1997
  • ÖNORM EN 1997
  • PN EN 1997
  • NF EN 1997
  • BS EN 1997
  • DIN 1054
  • DIN 4017
  • DIN 4019
  • ÖNORM B 4435-1
  • ÖNORM B 4435-2
  • BS 8004:2015

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