Mastfundament

FDM+

Das Programm FDM+ Mastfundament führt den Nachweis für Fundamente von Masten aller Art sowie Stützen für Lärmschutzwände, Signaltafeln und Ähnlichem. Mastfundamenten sind im Boden gebettete Blockfundamente, die in erster Linie durch ein Moment beansprucht werden. Ihre Standsicherheit wird durch den Erdwiderstand sichergestellt. Für diese Fundamente wird der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit und Standsicherheit nach einem im Jahre 1989 in der Bautechnik von “Steckner” veröffentlichten Bettungszifferverfahren geführt. Eine zweiachsige Bemessung ist möglich.

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Material
  • Wahl zwischen Normalbeton und Leichtbeton
  • Stahlbeton mit wählbaren Beton- und Stahlgüten
Systeme
  • quadratische-, rechteckige- und Kreisfundamente
  • Als Abgrenzungskriterium gegenüber Flachfundamenten und Pfahlgründungen muss das Verhältnis der Abmessungen im Bereich 2/3 < D/A <= 4 (mit A = Breite in Beanspruchungsrichtung und D = Fundamentdicke) liegen. Das ist manuell zu prüfen.
  • Wahl der Bewehrungslage für Biegebemessung

Lage Fundament:

  • globale Lagekoordinaten und Drehwinkel

Stütze:

  • Rechteck- oder Rundstütze
  • Stützenabmessungen

Boden:

  • frei wählbare Bodenparameter
  • Bettungsziffern werden automatisch aus ϕ und D berechnet.
  • mehrere Bodenschichten definierbar

Grundwasser:

  • Definition eines Grundwasserhorizonts

Gelände:

  • Definition der Geländehöhe über NHN
  • 4-seitig unterschiedliche Geländedefinition möglich
  • horizontal, kontinuierlich ansteigend oder beliebig gebrochener Böschungsverlauf
  • Optionale Geländeauflast neben dem Fundament
  • Gegebenenfalls abweichende Einbindetiefen je Fundamentseite
Belastung
  • Eigengewicht optional
  • Schnee außergewöhnlich
  • beliebige Lasten für zweiachsige Beanspruchung:
    • vertikale Normalkraft Vz
    • horizontale Einzellast in x- oder y-Richtung
    • Einzelmomente um x- oder y-Achse
  • freie Zuordnung der Lasten zu einer Einwirkungsart nach EC0 sowie zu Zusammengehörigkeits- und Alternativgruppen
  • automatische Lastkombination zur Berechnung der maßgebenden Bemessungslastfälle je Nachweis
Nachweis der Gebrauchstauglichkeit
  • Definition der zulässigen Schiefstellung
  • Nachweis der Gebrauchstauglichkeit über die Schiefstellung mittels Reaktionsmomenten
Nachweis der Standsicherheit
  • Definition des Sicherheitsfaktors für die Standsicherheitsnachweise
  • Berücksichtigung einer Mindestbewehrung
  • Nachweis der Standsicherheit mittels Erddrücken und Reaktionskräften über Bemessungsmomente
  • Biegebemessung nach eingestellter Norm
Einstellungen

Einstellungen zur Biegebemessung

  • Mindestausmitte
  • Mindestbewehrung als Druckglied

Einstellungen zur Bewehrung:

  • Verlegemaße (seitlich, unten, oben)
  • Bewehrungslagen (in x- und y-Richtung je unten und oben)
  • Durchmesser der Längsbewehrung
  • Durchmesser der Bügelbewehrung
  • Dauerhaftigkeitsdialog

Einstellungen zum Grundbau:

  • Nachweisformat „genau“ oder „benutzerdefiniert“
  • Standsicherheitsnachweis im Grenzzustand GEO „aktiv“ oder „aus“
  • Gebrauchstauglichkeitsnachweis im Grenzzustand SLS (Verdrehungsnachweis) „aktiv“ oder „aus“

Erddruckeinstellungen:

  • aktiver Erddruck, erhöht aktiver Erddruck oder Erdruhedruck
  • Mindesterddruck und Verdichtungserddruck optional
  • Wandreibungswinkel aktiv und passiv optional
  • Erdwiderstand ggfs. mit gekrümmten Gleitflächen
  • Umlagerungsoption für Erdwiderstand
  • Mobilisierungsfaktor für Erdwiderstand optional
  • vorgegebene Nulllinie optional
Dateiformate
  • PDF
  • Word
  • Drucker
Ausgabe
  • detaillierte Ausgabe der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit mit allen Zwischenwerten aus dem Bemessungsansatz von Steckner
  • Ausgabe der Biegebemessung mit erforderlicher Bewehrungsmenge
  • grafische Ausgabe aller Erddruckspannungen je Richtung (X- und Y)
  • grafische Ausgabe der wirkenden und resultierenden Erddruckspannungen und Kräfte je Richtung
  • grafische Ausgabe der Schnittgrößenverläufe und der Summe der Horizontalkräfte inklusive Nulllinie je Richtung
Übergabemöglichkeiten
  • Platten mit finiten Elementen PLT
  • Fundament FD+
  • Blockfundament FDB+
  • Streifenfundament FDS+
  • Randstreifenfundament FDR+
  • Grundbruchnachweis GBR+
  • Elastisch gebetteter Balken BEB+
  • Setzungsberechnung SBR+
Stahlbetonbau
  • EN 1992
  • DIN EN 1992
  • ÖNORM EN 1992
  • PN EN 1992
  • NF EN 1992
  • BS EN 1992
  • DIN 1045-1
  • ÖNORM B 4700

Hilfsmittel

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