
Durchstanzen
Mit dem Programm „Durchstanzen“ kann der Nachweis der Sicherheit gegen Durchstanzen bei punktförmig gestützten Platten, Fundamentplatten und Einzelfundamenten (gedrungene Fundamente) geführt werden. Auch Nachweise für Kopfverstärkungen für Platten und Fundamentplatten werden geführt. Es können nicht nur alle Arten von Stützen, sondern auch Wandenden und Wandecken bemessen werden. Neben dem Nachweis nach Norm lassen sich optional Dübelleisten verschiedener Hersteller auswählen.
Leistungsmerkale
Material
- Stahlbeton der Festigkeitsklasse C16/20 bis C100/115
Systeme
- zentrische Stütze
- Randstütze
- Eckstütze
- Wandende
- Wandecke
- Plattenarten:
- Deckenplatte
- Fundamentplatte
- Einzelfundament (gedrungenes Fundament)
- Eingabe von Aussparungen
- Berücksichtigung der vorhandenen Biegebewehrung
Belastung
- Bemessung mit einer Vertikallast (Einzellast)
- zusätzlicher Sicherheitsbeiwert zur Berücksichtigung von gammafachen- oder charakteristischen Lasten
- Lasterhöhungsfaktor β nach EN 1992-1-1
- Berücksichtigung einer Betonnormalspannung (Vorspannung, Druck) ist für Deckenplatten möglich
- Bei Fundamentplatten und gedrungenen Fundamenten kann eine zugehörige Bodenpressung eingegeben werden.
Dübelleisten
- Halfen HDB, Zulassung: ETA-12/0454
- Schöck BOLE, Zulassung: ETA-13/0076
- Jordahl JDA, Zulassung: ETA-13/0136
Nachweise
Die rechnerischen Querkraftbemessungswiderstände werden in den maßgebenden kritischen Rundschnitten entsprechend den jeweiligen NA für den durchstanzgefährdeten Stützenbereich ermittelt. Entweder zeigt ein Nachweis an, dass die vorhandene Stahlbetontragfähigkeit ausreicht oder dass Durchstanzbewehrung eingelegt werden muss.
Sind Nachweisgrenzen überschritten, so wird das Nachweisergebnis als unzulässig gekennzeichnet – in diesem Fall muss der Anwender Systemwerte ändern oder eine geeignete Bemessungsalternative wählen (z.B. Stützenkopfverstärkung oder Dübelleisten, auch Gitterträger sind möglich).
Dateiformate
- Word
- Drucker
Ausgabe
- Standard, mit Aussparungen
- 3D-Grafik
FILIGRAN®-Durchstanzbewehrung
Im Programm ist eine Bemessung der FILIGRAN® – Durchstanzbewehrung FDB möglich. Alternativ kann eine Datenübergabe vom Programm zum FILIGRAN®-Durchstanzprogramm Profi.exe erfolgen. Auf diese Weise kann dann eine FDB-Durchstanzbewehrung aus Gitterträgern bemessen werden.
Stahlbetonbau
- DIN EN 1992-1-1 sowie DIN 1045/1045-1
- ÖNORM EN 1992-1-1
- BS EN 1992-1-1
- PN EN 1992-1-1
- NTC EN 1992-1-1
- EN 1992-1-1
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